Ein gesundes und schönes Lächeln wünschen wir unseren Kindern ein Leben lang. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigt es eine ausgewogene, gesunde Ernährung, gute Pflege und ein wenig professionelle Unterstützung.

Kinder lieben Spielen

Unsere Art und Weise, mit kleinen Patienten umzugehen, wird von ihrer natürlichen, spielerischen Neugier unterstützt. Mehr Spass und wenig Stress machen das Leben für Eltern, Kinder und Behandler gleichermassen einfacher. Das Vertrauen der Kinder zu gewinnen ist eine Herausforderung und gleichzeitig der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung.

Vertrauen Sie beim Zahnarztbesuch Ihrer Liebsten einem professionell ausgebildeten Team für Kinderzahnmedizin. Milchzähne sind nicht wie bleibende Zähne, deshalb sind unsere Behandlungsmethoden speziell auf Kinderzähne ausgerichtet.

Wir machen Milchzähne stark

Prophylaxe ist der Grundstein einer gesunden Zahnpflege. Der richtige Weg zu einer optimalen Mundhygiene wird begleitet durch erfahrene und professionelle Hilfe.

In unserem grossen Team finden Sie mit Sicherheit die richtige Prophylaxe-Assistentin für Ihr Kind. Bei der Auswahl ist die Kommunikation in einer dem Kind vertrauten Sprache von erheblicher Bedeutung. Daher bieten wir auch die muttersprachliche Betreuung in Englisch, Italienisch und Türkisch an. So wird der Aufbau eines längerfristigen Vertrauensverhältnisses erst möglich gemacht.

Wenn Zähne aus der Reihe tanzen

Unsere Praxis bietet einen Fachzahnarzt in Kieferorthopädie, der eng mit den betreuenden Zahnärzten zusammenarbeitet. Bei jeder Untersuchung wird die Entwicklung der Zähne und der Zahnstellung Ihres Kindes kontrolliert und bei Bedarf rechtzeitig ein beratendes Gespräch mit dem Kieferorthopäden arrangiert.

Liebe Eltern, der richtige Start ins Leben ist auch im Bereich der Zahngesundheit enorm wichtig. Gesunde und schöne Zähne machen das spätere Leben sehr viel leichter. Wir würden uns freuen, Ihnen bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe helfen zu dürfen.

Häufig gestellte Fragen

In welchem Alter und in welcher Reihenfolge kommen die Zähne?

Der Durchbruch der Milchzähne beginnt im Allgemeinen mit den mittleren Unterkieferfrontzähnen im 6. Lebensmonat. Den Abschluss bildet der Durchbruch des letzten Oberkieferbackenzahns mit 24 Monaten und damit von 20 Milchzähnen. Es ist durchaus möglich, dass sich Verschiebungen der Durchbruchssituation im Hinblick auf einen früheren als auch späteren Durchbruch von 6–9 Monaten ergeben. So ist in der wissenschaftlichen Literatur sogar beschrieben, dass ein Säugling mit bereits einem ersten Zahn geboren wird. Im Allgemeinen ist im Laufe des dritten Lebensjahres der Durchbruch des Milchgebisses abgeschlossen.

Welche Probleme kann das Zahnen machen und was kann man dagegen tun?

Normalerweise läuft der Milchzahndurchbruch ohne grössere Komplikationen ab. Darüber hinaus werden aber auch Symptome wie Schmerzen, Schlafstörungen, Fieber, Durchfälle, Dehydration (Austrocknung), Hautausschläge und Hypersalivation (vermehrter Speichelfluss) beschrieben. Zur Linderung der Beschwerden werden lokale Präparate, meist aus pflanzlichen Tinkturen (entzündungshemmend) und mit lokalanästhesierenden Eigenschaften, empfohlen. Ferner sind entsprechende Beissringe, am besten gekühlt, schmerzlindernd. Gleichzeitig ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Unter Umständen kommen entsprechende Analgetika zum Einsatz. Bei darüber hinausgehenden Symptomen sollte der Zahnarzt bzw. der Kinderarzt aufgesucht werden, um lokale, aber auch allgemeine Infektionen zusätzlich auszuschliessen.

Wann soll mit dem Zähneputzen begonnen werden – wann mit Zahnseide, Mundwasser, elektr. Zahnbürste?

Die Zahnpflege muss mit dem Durchbruch des ersten Milchzahnes beginnen. Dazu soll eine auf die Bedürfnisse von Kleinkindern abgestimmte Zahnbürste zur täglichen Mundhygiene genutzt werden. Einmal täglich ist hierfür eine erbsengrosse Menge Kinderzahncreme mit kindgerechtem Fluoridgehalt (0,05 % oder 500 ppm) zu verwenden. Ab dem 2. Lebensjahr sollte die fluoridhaltige Kinderzahncreme zweimal täglich verwendet werden. Mit der regelmässigen Zahn- und Mundhygiene, anfänglich durch die Eltern, erzieht man die Kleinkinder zu einem selbstverständlichen und selbstständigen Mundhygieneverhalten. Nach Entwicklung der entsprechenden manuellen Fähigkeiten sollte das Kleinkind die Zahnpflege selbstständig durchführen. Zu beachten ist allerdings dabei, dass mindestens bis zum Beginn des Schulalters eine Nachpflege durch die Eltern erfolgen muss. Abhängig von der Zugänglichkeit ist für die Pflege der Zahnzwischenräume der Milchbackenzähne der Einsatz von Zahnseide sinnvoll. Zusätzliche Massnahmen wie der Einsatz von Mundwasser sind nicht unbedingt notwendig. Der Einsatz einer elektrischen Zahnbürste ist nach Einübung und Beherrschung einer guten Zahn- und Mundhygiene mit einer Handzahnbürste durchaus sinnvoll.

Wann das erste Mal zum Zahnarzt? Woran erkennt man einen guten Kinderzahnarzt?

Die Vorstellung beim Zahnarzt sollte frühzeitig nach dem Durchbruch des ersten Milchzahnes im 1. Lebensjahr erfolgen. Sinnvollerweise ist eine entsprechende Aufklärung zu den Massnahmen der Zahn- und Mundhygiene bei Säuglingen und Kleinkindern bereits in der Schwangerschaft vorzunehmen. Darüber hinaus gibt es sinnvolle Informationen zu einem zahngesunden Ernährungsverhalten und dem Einsatz von Fluoriden. Die regelmässige Vorstellung des Kleinkindes beim Zahnarzt sollte in halbjährlichen Abständen erfolgen. Abhängig vom individuellen Erkrankungsrisiko sind andere Vorstellungstermine durch den Zahnarzt festzulegen. Ein spielerisches Heranführen an die Situation in der zahnärztlichen Praxis ist wichtig und kann neben den vermittelten Informationen an die Eltern gleichzeitig durch den Aufbau einer Vertrauensbeziehung deutlich Ängste abbauen. Die Vorstellung des Kleinkindes erfolgt üblicherweise beim Allgemeinzahnarzt. Sowohl der Zahnarzt als auch das Praxisteam in der Praxis sollten sich dafür entsprechend Zeit nehmen und mit einer positiv gestalteten Atmosphäre kindgerechte Untersuchungen sowie Aufklärungs- und Übungsmassnahmen vornehmen. Von grosser Wichtigkeit hierbei sind Informationen und Aufklärungsmassnahmen für die Eltern über die Zahn- und Mundhygiene, den Einsatz von Fluoriden, Ernährungsgewohnheiten und über Einflussfaktoren, die schädigende Auswirkungen auf die Zähne bzw. ihre Entwicklung sowie auf Zahnstellungs- und Bisslagefehler besitzen.

Schnuller oder Daumen?

Das Lutschen am Daumen, Fingern oder Schnuller ist in den ersten beiden Lebensjahren häufig, sollte aber möglichst vermieden werden. Spätestens mit 3,5 Jahren sollte darauf hingewirkt werden, dass eine Verminderung oder vollständiges Abstandnehmen von den Lutschgewohnheiten einsetzt. Durch fortgesetzte Lutschgewohnheiten können Zahnstellungs- und Bisslagefehler, insbesondere ein offener Biss, entstehen. Um aufwendige kieferorthopädische Massnahmen auch im bleibenden Gebiss zu vermeiden und gleichzeitig zu verhindern, dass Probleme bei der Sprachbildung oder Fehlfunktionen der Zunge insbesondere beim Schlucken auftreten, ist die Einflussnahme auf die Lutschgewohnheiten unbedingt notwendig.

Welche Fluoridprophylaxe?

Wissenschaftlichen Erkenntnissen folgend, dass Fluoride zum Schutz der Zahnhartsubstanz vorwiegend unmittelbar auf der Zahnoberfläche wirken, sollte ab dem 6. Lebensmonat die Zahnpflege einmal täglich mit einer erbsengrossen Menge kindgerechter Fluoridzahnpasta (0,05 % oder 500 ppm) erfolgen. Ab dem 2. Lebensjahr wird die fluoridhaltige Kinderzahncreme in der gleichen Menge zweimal täglich eingesetzt. Mit dem sechsten Lebensjahr ist es notwendig, zweimal täglich mit Fluoridzahnpasten für Erwachsene zu pflegen. Neben dem Einsatz der fluoridhaltigen Zahnpasta ist die Verwendung von jodiertem und fluoridiertem Kochsalz sinnvoll. Zu beachten ist hierbei, dass ein zusätzlicher Einsatz von Fluoridtabletten ausgeschlossen wird. Zur genauen Bestimmung des Einsatzes von Fluoriden ist eine entsprechende Fluoridanamnese durch den Zahnarzt oder Kinderarzt zu erheben. Bei einem erhöhten Kariesrisiko bietet sich ab dem dritten Lebensjahr der Einsatz von Fluoridlacken bzw. Fluoridgelen unter zahnärztlicher Kontrolle an.

Was sollten Eltern rund um das Thema Zähne noch beachten?

Die ersten prophylaktischen Weichen für eine positive Allgemein- und Mundgesundheit des Kindes sollten bereits in der Schwangerschaft gestellt werden. Wissenschaftlich belegt ist, dass entzündliche Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) bei Schwangeren das Risiko einer Frühgeburt in Verbindung mit einem geringen Geburtsgewicht des Kindes erhöhen können. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, dass bereits die Schwangere auf einen guten Mundgesundheitszustand und eine sanierte Mundhöhle achtet. Ebenso schädlich für das Kind sind an Karies erkrankte Zähne der Mutter, des Vaters oder anderer Bezugspersonen. Nach aktuellem Verständnis der Zahnmedizin werden die Mundhöhlenbakterien der engsten Bezugspersonen, zumeist der Mutter, an das Kind weitergegeben. Hierdurch steigt das Risiko, selbst frühzeitig an Karies zu erkranken. Eine sorgfältige tägliche Mundhygiene, unterstützt durch regelmässige Vorsorgeuntersuchungen, unter Umständen notwendige professionelle Zahnreinigungen und rechtzeitige Behandlung von Schäden in der Mundhöhle, insbesondere der Mutter, sind somit von grosser Wichtigkeit. Über die regelmässige Zahn- und Mundhygiene beim Kleinkind hinaus sind die regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen auch zur frühzeitigen Erkennung von Zahnstellungs- und Bisslagefehlern mindestens halbjährlich von Wichtigkeit. Bei erhöhtem Kariesrisiko können zusätzliche Massnahmen eingesetzt werden. Von grosser Wichtigkeit ist das richtige Trink- und Essverhalten des Kleinkindes. Eine besonders schwerwiegende Form der frühkindlichen Karies ist die sog. Nuckelflaschenkaries. Sie entsteht durch ständiges Umspülen der Zähne mit gesüssten oder stark säurehaltigen Getränken aus Saugerflaschen. Keinesfalls sollten den Kleinkindern solcherlei Getränke zur Selbstbedienung insbesondere in der Nacht überlassen werden. Durstlöschend sind ungesüsste Tees oder Mineralwässer. Zu beachten ist auch, dass Fruchtsäfte bei zu häufigem Genuss und „selbstständiger“ Bedienung zur starken Zerstörung insbesondere der Oberkiefermilchfrontzähne führen können.

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